Futon

Der Futon ist bereits rund 2500 Jahre alt. Damals wurde Japan von den Samurai regiert, deren Unterkünfte sehr klein waren. Die Krieger übten sich nicht nur in Waffenführung, sondern auch in anspruchsloser Lebensweise. Häufig bestanden die Unterkünfte nur aus einem Raum, der sowohl zum Leben, als auch zum Schlafen genutzt wurde. Tagsüber wurden die Futons zusammengerollt, in die Ecke gestellt und abends zur Nachtruhe wieder hervorgeholt.

In Japan unterteilt man den Futon in die Schlafunterlage und die Bettdecke. Die shiki-buton, die Schlafunterlage, ist nach Angaben Wikipedias etwa zehn Zentimeter hoch und wird zum Schlafen auf dem Boden ausgerollt. Darauf befindet sich die kake-buton, die Bettdecke. Ursprünglich besteht der japanische Futon aus Baumwollfasern und diese Form bieten wir Ihnen in unserem Verkaufsprogramm an. Ein Futon sollte wenn möglich immer in Verbindung mit Tatami verwendet werden.

Traditioneller Futon aus Baumwolle

Die Baumwolle ist gereinigt und gekämmt und wird in feinen Schichten übereinandergelegt. Die oberste Lage besteht aus reiner, wärmender Schurwolle. Damit dieser Futon mit der Zeit nicht härter wird, sollte er regelmässig gerollt werden. Die Baumwolle wird aufgelockert und die Luftzirkulation gefördert.